Für die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft sind die sogenannten MINT-Arbeitskräfte, also der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, sehr bedeutsam. Im MINT-Report, einer IW-Studie zu deutschen MINT-Themen, untersuchen Wissenschaftler des Instituts der deutschen Wirtschaft zweimal jährlich den Arbeitsmarkt im MINT-Bereich.
MINT
Über das Thema
Während die Zahl der MINT-Akademiker in den vergangenen Jahren zugenommen hat, stagniert jene der beruflich qualifizierten MINT-Arbeitskräfte. Die betroffenen Wirtschaftsbereiche sind von zugewanderten Erwerbstätigen abhängig. Um genügend ausländische Arbeitskräfte für die MINT-Fächer zu gewinnen, ist eine gezielte Zuwanderungspolitik notwendig. Auch eine größere Zahl an Frauen in den MINT-Berufen könnte das Defizit teilweise ausgleichen. Der Frauenanteil in den naturwissenschaftlichen Berufen nimmt zwar zu, dennoch sind sie weiterhin stark unterrepräsentiert.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
MINT-Frühjahrsreport 2024: Herausforderungen der Transformation meistern, MINT-Bildung stärken
Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wird das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im Jahr 2023 um etwa 0,3 gesunken sein.
Christina Anger / Julia Betz / Axel Plünnecke IW
Girls' Day: Wo der Anteil der weiblichen MINT-Fachkräfte am niedrigsten ist
Nur 16 Prozent aller MINT-Beschäftigten sind Frauen. Damit arbeiten immer noch zu wenige Frauen in diesem Bereich, wie aus einer neuen Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Besonders dramatisch ist die Situation im Saarland. In ...
Axel Plünnecke IW
Ingenieurmonitor 2023/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen – Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz
Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen ...
Axel Plünnecke / Maike Haag IW
Indien: Die Bedeutung der Zuwanderung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland
Die Zuwanderung von MINT-Fachkräften hat entscheidende Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit Deutschlands.
Axel Plünnecke im Wirtschaftsdienst IW
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Dr. Christina Anger
Leiterin der Forschungsgruppe Mikrodaten und Methodenentwicklung
Tel: 0221 4981-718 Mail: anger@iwkoeln.deProf. Dr. Axel Plünnecke
Leiter des Clusters Bildung, Innovation, Migration
Tel: 0221 4981-701 Mail: pluennecke@iwkoeln.de @A_PluenneckeAlle Beiträge
MINT-Frühjahrsreport 2024: Herausforderungen der Transformation meistern, MINT-Bildung stärken
Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wird das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im Jahr 2023 um etwa 0,3 gesunken sein.
Christina Anger / Julia Betz / Axel Plünnecke IW
Girls' Day: Wo der Anteil der weiblichen MINT-Fachkräfte am niedrigsten ist
Nur 16 Prozent aller MINT-Beschäftigten sind Frauen. Damit arbeiten immer noch zu wenige Frauen in diesem Bereich, wie aus einer neuen Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Besonders dramatisch ist die Situation im Saarland. In Berlin arbeiten die meisten Frauen in MINT-Berufen.
Axel Plünnecke IW
Ingenieurmonitor 2023/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen – Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz
Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften.
Axel Plünnecke / Maike Haag IW
Indien: Die Bedeutung der Zuwanderung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland
Die Zuwanderung von MINT-Fachkräften hat entscheidende Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit Deutschlands.
Axel Plünnecke im Wirtschaftsdienst IW
Ingenieurmonitor 2023/III:: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen – Sonderteil: ein Blick auf die Bildung
Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen.
Axel Plünnecke IW
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